+++ 05:16 Luftalarm über Südukraine +++ (2024)

26.05.2024

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 05:16 Luftalarm über Südukraine +++

Im Süden der Ukraine gibt es in der Nacht erneut Luftalarm. Das ukrainische Militär beobachtet unter anderem einen russischen Tarnkappenbomber Su-57 über dem Schwarzen Meer und warnt vor dem Abschuss von Marschflugkörpern.

+++ 04:57 Selenskyj: Westen soll Präventivschläge gegen Russland ermöglichen +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert nach den tödlichen Bombenangriffen auf die grenznahe Großstadt Charkiw das Recht auf einen Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Gebiet. Viele ausländische Politiker und Organisationen hätten ihr Beileid bekundet und Russland verurteilt, sagt Selenskyj in seiner Videoansprache. "Es ist wichtig, dass diese Verurteilung zu angemessenen Konsequenzen führt." Die Ukraine brauche nicht nur mehr Luftabwehr, sondern auch das Recht, mit ihren ausländischen Waffen auch auf russisches Gebiet schießen zu können. "Wir sehen jeden Konzentrationspunkt der russischen Truppen. Wir kennen alle Gebiete, in denen russische Raketen und Kampfflugzeuge gestartet werden", sagt er. Es sei eine politische Entscheidung, die präventive Vernichtung dieser Streitkräfte zu erlauben, bevor sie die Ukraine angreifen.

Politik 25.05.24

Mit westlichen Waffen Hofreiter will Angriffe auf russisches Territorium ermöglichen

+++ 01:40 Vier Zivilisten sterben durch russischen Beschuss +++
Nach Angaben der ukrainischen Staatsanwaltschaft sind bei russischem Beschuss in der Region Donezk drei Menschen ums Leben gekommen. Zivilisten seien in Siwersk im Norden der Region und weiter südlich in Krasnohoriwka und Tschassiw Jar getötet worden. Die Staatsanwaltschaft der Region Charkiw erklärt, dass auch in der Nähe der Stadt Tschuhujiw ein Zivilist getötet worden sei.

+++ 00:47 Selenskyj reist nach Spanien +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird heute Spanien besuchen. Selenskyj werde um 12.00 Uhr vom spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchéz empfangen, teilt die Regierung in Madrid mit. Im Anschluss werde es eine Pressekonferenz geben, hieß es weiter. Selenskyj hatte seinen Spanienbesuch ursprünglich für den 17. Mai geplant. Wegen der Lage in der Region Charkiw sagte der ukrainische Präsident den Besuch jedoch kurzfristig ab.

+++ 23:18 Macron: "Frieden ist nicht Kapitulation" +++
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat davor gewarnt, in der Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland nachzulassen. "Heute auf der Seite des Friedens zu stehen, bedeutet, dem Recht Stärke zu verleihen. Frieden ist nicht Kapitulation. Frieden ist nicht die Aufgabe von Prinzipien", sagt Macron bei seinem dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland. "Frieden bedeutet, einem Land die Möglichkeit zu geben, seine Grenzen und seine Souveränität zu verteidigen", sagt er. Macron betont, dass Deutschland und Frankreich dies in der Sitzung des bilateralen Verteidigungs- und Sicherheitsrates am Dienstag auch unterstreichen würden. Dort werde man betonen, dass man der Ukraine "bis zum Ende" helfen werde, Widerstand zu leisten, "sie auszurüsten, zu begleiten, auszubilden und auf alle Szenarien vorbereitet zu sein, um einen dauerhaften Frieden aufzubauen - also einen Frieden, der das Völkerrecht respektiert".

+++ 22:22 Medwedew droht Polen mit "radioaktiver Asche" +++
Russlands früherer Präsident Dmitri Medwedew hat Polen nach Äußerungen von Außenminister Radoslaw Sikorski mit "radioaktiver Asche" gedroht. Der Pole Sikorski hatte mit der britischen Zeitung "The Guardian" darüber gesprochen, wie die USA mutmaßlich auf einen russischen Atomwaffeneinsatz gegen die Ukraine reagieren würden. "Wenn Amerikaner unsere Ziele treffen, bedeutet das einen Weltkrieg, und ein Außenminister, selbst eines Landes wie Polen, sollte das verstehen", schreibt der Vizechef des russischen Sicherheitsrats auf X. "Warschau wird nicht ausgelassen und bekommt mit Sicherheit seinen Teil radioaktiver Asche ab. Ist es das, was ihr wollt?", ergänzt Medwedew.

+++ 22:00 Selenskyj spricht erstmals mit Medien aus Zentralasien +++
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat erstmals zentralasiatischen Medien, insbesondere Journalisten aus Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan, ein Interview gegeben. Das Interview veröffentlicht das kasachische Medium "Orda" als Video auf der Plattform Youtube. Zu einem möglichen Waffenstillstand mit Russland sagt Selenskyj dort, er keine Möglichkeit für eine Einigung sehe.

+++ 21:40 Putin auf Staatsbesuch in Usbekistan +++
Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu einem Staatsbesuch in Usbekistan eingetroffen. Das melden russische Staatsmedien. Shavkat Mirziyoyev begrüßt Putin am Flughafen in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. Seit 2016 ist Mirziyoyev Präsident des zentralasiatischen Staates mit 37 Millionen Einwohnern. Putin und Mirziyoyev werden sich während des zweitägigen Besuchs über die weitere Entwicklung der russisch-usbekischen Beziehungen und aktuelle Themen in der Region austauschen. Nach Angaben des Kremls ist geplant, im Anschluss an den Besuch ein "umfangreiches Paket bilateraler Dokumente" zu unterzeichnen.

+++ 21:20 Ukrainischer Generalstab: Trotz "maximaler Anstrengung" der Russen kein Durchbruch +++
Nach Angaben der Kiewer Streitkräfte kommt es am Sonntag zu 83 Gefechten mit den russischen Streitkräften. Demnach unternehmen die russischen Streitkräfte "maximale Anstrengung", um die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen. "Die ukrainischen Truppen ergreifen Maßnahmen, um ihre Stellungen zu halten und das Offensivpotenzial des Feindes zu zerstören", teilt der Generalstab in einem Update in den sozialen Medien mit. Es gebe "keine größeren Veränderungen" in Richtung Charkiw, aber die russischen Truppen würden weiterhin Offensiven um die Stadt Wowtschansk und das Dorf Lyptsi durchführen.

+++ 21:00 Ukrainer protestieren in Kiew vor US-Botschaft +++
In der Ukraine sorgt die Einschränkung, russisches Territorium nicht mit westlichen Waffen angreifen zu dürfen, für Unverständnis in der Bevölkerung. Rund 150 Menschen protestieren deswegen vor der US-Botschaft in Kiew, berichtet ntv-Reporter Stephan Richter. Sie fordern die Aufhebung der Restriktion.

03:18 min

Politik 26.05.24

Wegen Restriktion der Waffennutzung Ukrainer protestieren in Kiew vor US-Botschaft

+++ 20:40 Georgischer Unabhängigkeitstag: Protestmarsch durch Tiflis +++
Am 26. Mai, dem georgischen Unabhängigkeitstag, ziehen Tausende von Demonstranten bei einem "Freiheitsmarsch" durch die Hauptstadt Tiflis. Das berichtet Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL). Die Teilnehmer tragen die Flaggen Georgiens und der Europäischen Union und skandieren Parolen, unter anderem gegen das umstrittene Gesetz zu "ausländischer Einflussnahme". Zudem zünden Taschenlampen auf ihren Mobiltelefonen an. Sie rufen: "Nein zum russischen Gesetz!" und "Nein zum russischen Regime!" Zuvor hatte die georgische Präsidentin Salome Surabischwili während einer zeremoniellen Vereidigung von Rekruten auf dem Freiheitsplatz in Tiflis davon gesprochen, dass "der Schatten Russlands über Georgien hängt."

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 05:16 Luftalarm über Südukraine +++ (2024)
Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Prof. An Powlowski

Last Updated:

Views: 5953

Rating: 4.3 / 5 (44 voted)

Reviews: 91% of readers found this page helpful

Author information

Name: Prof. An Powlowski

Birthday: 1992-09-29

Address: Apt. 994 8891 Orval Hill, Brittnyburgh, AZ 41023-0398

Phone: +26417467956738

Job: District Marketing Strategist

Hobby: Embroidery, Bodybuilding, Motor sports, Amateur radio, Wood carving, Whittling, Air sports

Introduction: My name is Prof. An Powlowski, I am a charming, helpful, attractive, good, graceful, thoughtful, vast person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.